Kochsalz, Speisesalz und Tischsalz
Salz, das bei uns auf den Tischen und in den Töpfen landet, kann viele Namen haben: Speisesalz, Tafelsalz, Kochsalz, Fingersalz, Tischsalz usw. Da kann man schon mal leicht den Überblick verlieren.
Was ist nun der Unterschied zwischen Speisesalz, Tafelsalz und Kochsalz?
In den Regalen landet Salz entweder als Tafelsalz, Kochsalz oder Speisesalz. Diese Begriffe sind austauschbar und bedeuten das Gleiche. Der Gesetzgeber gibt in der Lebensmittelverordnung nur vor, das Salz für den Verzehr einen Natriumchloridgehalt von mindestens 97% haben sollte.
Die Begriffe Tafelsalz und Speisesalz beschreiben die Benutzung bzw. den Einsatz des Salzes. Der Begriff „Kochsalz“ dagegen hat seinen Ursprung nicht – wie eigentlich von mir gedacht – in der Benutzung des Salzes, sondern in der Gewinnung.
Kochsalz wird nämlich aus in Wasser gelöstem Salz (Sole) hergestellt. Hierzu wird das Wasser erhitzt, so dass es verdampft und das Salz übrig bleibt (Siedesalz).
Salz zum Kochen und zum Würzen am Tisch
Man kann meiner Meinung nach die Benutzung von Salzen entweder in Salze kategorisieren, die man während des Kochens benutzt, oder in diejenigen, die man als Finger- oder Tischsalze nach dem Kochen über die Speisen gibt. Für erstere Variante kann man einfache, naturbelassene Meer- oder Bergsalze nehmen. Als Fingersalze eignen sich besondere Natursalze, die durch ihre Farbe, ihre Konsistenz oder auch ihren Geschmack dem fertigen Gericht eine zusätzliche Note verleihen können.
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