Wie schmeckt guter Kaffee?

Meine ersten Erfahrungen mit Kaffee gehen in meine Kindheit zurück:

Ich kann mich noch an den Geruch von Kaffee erinnern, der am Morgen aus der Küche im Elternhaus stieg, und das Geräusch der Kaffeemaschine, die das kochende Wasser durch den Schlauch in den Filter zog. Auch wenn ich Kaffee zu der Zeit noch nicht mochte, so bedeuteten der Geruch und das Geräusch ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit.

Spätestens seit meinen Teenagerzeiten ist Kaffee mein täglicher Begleiter. Allerdings habe ich über Jahre den Wachmacher "blind" getrunken. Ich habe wenig über Herkunft oder Qualitätsmerkmale gewusst. Irgendwie dachte ich immer, Kaffee schmeckt halt nach Kaffeee - nicht mehr nicht weniger. Ich habe zwar gemerkt, dass der Kaffee manchmal besser und manchmal schlechter schmeckt, aber ich habe mir nicht bewusst gemacht, wie ein guter Kaffee schmeckt.

Guter Kaffee stammt von einer guten Bohne

Erst vor einiger Zeit habe ich mich intensiver mit Kaffee beschäftigt. Dabei hat sich eine ganz neue Geschmackswelt für mich eröffnet. Cory Andreen, Besitzer vom CK Café in Berlin, sagte, dass Kaffee eine Frucht sei. Diese auf den ersten Blick banale Aussage von Cory Andreen blieb mir im Kopf. Genau
genommen ist Kaffee nämlich auch keine Bohne, sondern der Kern der Kaffeekirsche. Beim Trinken herkömmlicher Kaffees konnte ich nie Fruchtnoten feststellen. Erst nach dem Probieren für das TRY Kaffee Set wurde mir klar, was Cory Andreen damit meinte. Viele Röster und Baristas versuchen nun, die bestimmten Charakteristika der vielfältigen Kaffeekirsche in der Tasse zum Leben zu erwecken.

Ein guter Kaffee fängt also mit einer guten Bohne an. Hier spielen vor allem die Kaffees aus der Arabica Sorte eine große Rolle. Wichtig zu wissen ist, dass die Arabica viele Untervarietäten besitzt. Sie sind vergleichbar mit den unterschiedlichen Rebsorten beim Wein. Auf den Kaffeeetiketten findet man
immer häufiger den Namen der angebauten Varietät (wie z.B. Bourbon, Geisha, Maragyope, Catuai, Typica oder Caturra) neben der Information zur Region und ggf. der bestimmten Plantage. Ähnlich wie beim Wein geben die
Kaffeevarietäten bestimmte Geschmacksausrichtungen vor.

Kaffee richtig rösten

Auch die allerbeste Kaffeebohne macht noch keinen guten Kaffee, wenn sie nicht vernünftig geröstet wird. Denn erst beim Röstvorgang werden die bis zu 800 verschiedenen Aromastoffe, die in der Kaffeebohne schlummern können, zum Leben erweckt. Dabei ist es wichtig, dass die Bohnen nicht wie bei industriellen Röstungen bei sehr hohen Temperaturen (400-600 Grad)
und für eine sehr kurze Dauer (drei bis fünf Minuten) geröstet werden. Qualitätsröster rösten bis zu 15 Minuten und auf Temperaturen von c. 230 Grad. Nur so kann sich das ganze Geschmackspotenzial der Kaffeebohne richig entfalten. 

Woran erkenne ich guten Kaffee?

Die Gretchenfrage lautet nun natürlich, wie man einen solchen gut angebauten und gerösteten Kaffee in der Tasse erkennt. Kurz gesagt, daran, dass er gut schmeckt. Für mich bedeutet es, dass ich neben dem typischen "Kaffeegeschmack" - also Röst- und Bitteraromen - andere Aromen schmecke, die je nach Sorte, fruchtig, blumig, schokoladig, nussig usw. sein können. Ein komplexes, rundes wohlbalanciertes Geschmacksbild zeichnet meiner Meinung nach einen guten Kaffee aus.

Wo kann ich guten Kaffee kaufen?

Ich werde oft nach Tipps für den Einkauf von Kaffee gefragt. Wenn Siesich noch nicht viel mit Thema beschäftigt hat, sollten Sie einfach viel probieren, um herauszufinden, welche Geschmacksprofile Ihnen am besten gefallen. Viele kleine Röstereien bieten Kaffeeverkostungen (of auch "Cuppings" genannt) an. Natürlich bietet alternativ auch das TRY Kaffee Set die Möglichkeit, Kaffees mit verschiedenen Aromen nebeneinander zu probieren.

Wenn Sie vor einem Regal mit verschiedenen Kaffees stehen, hilft eine Faustregel meist: Je mehr Informationen auf dem Etikett angegebenen sind, desto besser. Hersteller von Massenkaffee versprechen zwar „sorgfältig ausgewählte Kaffees aus den besten Anbaugebieten“. Dies sagt aber überhaupt nichts über die Qualität aus. Bei hochwertigem Kaffee werden die genauen Regionen angegeben, aus denen die Bohnen stammen. Je genauer die Beschreibung (z.B. mit dem Namen einer Plantage), desto höher ist generell die Qualität. Zudem ist auch das Röstdatum wichtig, da Kaffee über Zeit sein Aroma verliert. Deshalb sollte man auch nicht zu viel Kaffee einkaufen. Wenn Sie nur ab und zu Kaffee trinken, sollten Sie auf eine 250g-Packung zurückgreifen.

Guter Kaffee stammt von einer guten Bohne

Erst vor einiger Zeit habe ich mich intensiver mit Kaffee beschäftigt. Dabei hat sich eine ganz neue Geschmackswelt für mich eröffnet. Cory Andreen, Besitzer vom CK Café in Berlin, sagte, dass Kaffee eine Frucht sei. Diese auf den ersten Blick banale Aussage von Cory Andreen blieb mir im Kopf. Genau
genommen ist Kaffee nämlich auch keine Bohne, sondern der Kern der Kaffeekirsche. Beim Trinken herkömmlicher Kaffees konnte ich nie Fruchtnoten feststellen. Erst nach dem Probieren für das TRY Kaffee Set wurde mir klar, was Cory Andreen damit meinte. Viele Röster und Baristas versuchen nun, die bestimmten Charakteristika der vielfältigen Kaffeekirsche in der Tasse zum Leben zu erwecken.

Ein guter Kaffee fängt also mit einer guten Bohne an. Hier spielen vor allem die Kaffees aus der Arabica Sorte eine große Rolle. Wichtig zu wissen ist, dass die Arabica viele Untervarietäten besitzt. Sie sind vergleichbar mit den unterschiedlichen Rebsorten beim Wein. Auf den Kaffeeetiketten findet man
immer häufiger den Namen der angebauten Varietät (wie z.B. Bourbon, Geisha, Maragyope, Catuai, Typica oder Caturra) neben der Information zur Region und ggf. der bestimmten Plantage. Ähnlich wie beim Wein geben die
Kaffeevarietäten bestimmte Geschmacksausrichtungen vor.

Kaffee richtig rösten

Auch die allerbeste Kaffeebohne macht noch keinen guten Kaffee, wenn sie nicht vernünftig geröstet wird. Denn erst beim Röstvorgang werden die bis zu 800 verschiedenen Aromastoffe, die in der Kaffeebohne schlummern können, zum Leben erweckt. Dabei ist es wichtig, dass die Bohnen nicht wie bei industriellen Röstungen bei sehr hohen Temperaturen (400-600 Grad)
und für eine sehr kurze Dauer (drei bis fünf Minuten) geröstet werden. Qualitätsröster rösten bis zu 15 Minuten und auf Temperaturen von c. 230 Grad. Nur so kann sich das ganze Geschmackspotenzial der Kaffeebohne richig entfalten. 

Woran erkenne ich guten Kaffee?

Die Gretchenfrage lautet nun natürlich, wie man einen solchen gut angebauten und gerösteten Kaffee in der Tasse erkennt. Kurz gesagt, daran, dass er gut schmeckt. Für mich bedeutet es, dass ich neben dem typischen "Kaffeegeschmack" - also Röst- und Bitteraromen - andere Aromen schmecke, die je nach Sorte, fruchtig, blumig, schokoladig, nussig usw. sein können. Ein komplexes, rundes wohlbalanciertes Geschmacksbild zeichnet meiner Meinung nach einen guten Kaffee aus.

Wo kann ich guten Kaffee kaufen?

Ich werde oft nach Tipps für den Einkauf von Kaffee gefragt. Wenn Siesich noch nicht viel mit Thema beschäftigt hat, sollten Sie einfach viel probieren, um herauszufinden, welche Geschmacksprofile Ihnen am besten gefallen. Viele kleine Röstereien bieten Kaffeeverkostungen (of auch "Cuppings" genannt) an. Natürlich bietet alternativ auch das TRY Kaffee Set die Möglichkeit, Kaffees mit verschiedenen Aromen nebeneinander zu probieren.

Wenn Sie vor einem Regal mit verschiedenen Kaffees stehen, hilft eine Faustregel meist: Je mehr Informationen auf dem Etikett angegebenen sind, desto besser. Hersteller von Massenkaffee versprechen zwar „sorgfältig ausgewählte Kaffees aus den besten Anbaugebieten“. Dies sagt aber überhaupt nichts über die Qualität aus. Bei hochwertigem Kaffee werden die genauen Regionen angegeben, aus denen die Bohnen stammen. Je genauer die Beschreibung (z.B. mit dem Namen einer Plantage), desto höher ist generell die Qualität. Zudem ist auch das Röstdatum wichtig, da Kaffee über Zeit sein Aroma verliert. Deshalb sollte man auch nicht zu viel Kaffee einkaufen. Wenn Sie nur ab und zu Kaffee trinken, sollten Sie auf eine 250g-Packung zurückgreifen.