Der Einkauf von Peffer
Idealerweise sollten Sie Gourmetpfeffer dort kaufen, wo Sie ihn vorher probieren oder wenigstens anschauen und riechen können. Wenn Sie den Pfeffer sehen, so sollten die Pfefferkörner möglichst einheitlich (Farbe und Größe) aussehen. Wenn Sie ihn riechen, so sollten deutliche (angenehme) Aromen in die Nase gelangen. Der Voatsiperifery- Pfeffer aus Madagaskar riecht z. B. nach Waldkräutern oder der Kleine Lange Pfeffer hat ein Schokoladenaroma.
Wenn dies nicht möglich ist, so kann ein Blick auf das Etikett helfen. Ähnlich wie beim Wein gibt es auch bei Gourmetpfeffern einige Herkunftsregionen, die qualitative Eigenschaften an die Pfeffer voraussetzen, damit sie unter dem Herkunftsnamen verkauft werden dürfen. Diese Eigenschaften beinhalten u.a. ein bestimmtes Volumengewicht, die maximale Feuchtigkeit oder den maximalen Anteil von Fremdkörpern.
Zu diesen geschützten Herkunftsregionen zählen unter anderem:
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Tellicherry, Malabar, Periyar und Pondicherry aus Indien
- Sarawak aus Malaysia
- Lampung und Muntok aus Indonesien
- Kampot aus Kambodscha.
Wenn man also ein Etikett mit dem Namen einer dieser Regionen
sieht, so weiß man zumindest, dass es sich um einen guten Pfeffer handelt. Und auch beim Gorumetpfeffer gilt wie bei vielen anderen Lebensmitteln: Je mehr Informationen ein Händler über den Pfeffer zur Verfügung stellt, desto besser. So erfahren Sie bei den Pfeffern aus dem TRY FOODS Sortiment, dass der grüne Pfeffer von einer Demeter-zertifizierten Pfefferbauernfamilie im indischen Bundesstaat Malabar per Hand geerntet und dann gefriergetrocknet wird oder dass der weiße Pfeffer aus dem Periyar-Nationalpark stammt, in dem nur sehr extensive Landwirtschaft möglich ist.