Quittenessig

Quittenessig


Die „Zitrone des Nordens“ ist in unseren Breitengraden eine fast vergessene Frucht. Früher kam sie in nahezu jedem Garten vor. Da sie sich durch ihren herben, bitteren Geschmack aber nicht wie die verwandten Äpfel oder Birnen zum Rohgenießen eignet, verschwand sie zunehmend.
Dabei ist die hocharomatische Frucht für die Weiterverarbeitung zu Kompott, Marmelade und auch zu Essigen hervorragend geeignet.

 

Unsere Top 3 Fakten zu Quittenessig

Interessante Fakten zu Quittenessig


Wie wird Quittenessig hergestellt?

Die Quitten werden zuerst sortiert, gewaschen und anschließend gemaischt und gepresst. Im so entstehenden Saft vergärt der Fruchtzucker auf natürliche Weise zu Alkohol und die Essigmutter kann hinzugefügt werden. Die bitteren Noten werden durchs Verkochen oder Vergären entschärft und die duftende Aromatik, die an Parfüm erinnert, bleibt im Endprodukt erhalten.

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Was macht einen guten Quittenessig aus?

Die hocharomatischen Quitten aus der Steiermark werden hochreif geerntet, schonend gepresst und vergoren. Der Essig darf bei unserem Lieferanten Gölles ein Jahr im Edelstahltank reifen, damit er seinen vollen Geschmack entwickeln kann.

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Wie schmeckt Quittenessig und wie kann man ihn einsetzen?

Auf den ersten Blick scheint ein Essig aus Quitte ein Exot zu sein, aber er ist vielseitig einsetzbar, besonders als Zitronenersatz. Nicht umsonst hat uns Alois Gölles berichtet, dass er diesen Essig am häufigsten in der eigenen Küche verwendet. Zudem ist der kräutrig, fruchtig, herbe Geschmack ganz hervorragend. Er ist nicht so gefällig wie z. B. ein Himbeeressig, aber vielschichtiger und dadurch unserer Meinung nach interessanter.

Quittenessig eignet sich hervorragend zum Marinieren von Wurzelgemüse, Ragouts, asiatischen Gerichten und als Zitronenersatz auf Fisch. Man kann die Fruchtessige auch wunderbar mit Wasser verdünnen. z.B. ein paar Spritzer Quittenessig mit Wasser.

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