Street Food made in Berlin

Es gibt kaum einen Food-Trend in Berlin, über den aktuell mehr gesprochen wird, als Street Food. Aber was genau ist eigentlich Street Food?

Eigentlich stammt der Begriff Street Food vor allem aus Asien und Südamerika, wo fliegende Händler preisgünstige Speisen in der Straße anbieten. Es ist also am besten mit dem Imbissessen wie Currywurst und Döner zu vergleichen. In Berlin hat sich allerdings eine ganz andere Street Food Szene entwickelt. Hier steht Street Food vor allem für spezielle Events, wo das Essen von Ständen oder Food Trucks verkauft wird. Die Standbetreiber sind sowohl etablierte Restaurants als auch junge Quereinsteiger.

Bei den Events wird besonders auf Qualität geachtet. Die großen Street Food Märkte wie Streetfood Thursday, Biteclub und Village Market führen ein Probeessen (also eine Art Casting) mit allen Bewerbern durch, bevor diese ihren Stand aufmachen können. Da Qualität ein wichtiges Kriterium ist, sind die Preise dementsprechend höher als bei vielen Imbissen. Eine andere Besonderheit ist die internationale Durchmischung der Märkte. Man kann auf einem Event, Essen aus aller Welt zu sich nehmen. Wie wäre es mit Okonomiyaki aus Japan, Tacos aus Mexiko oder vielleicht lieber doch schwäbische Spätzle?